
Sekt ist nicht Sekt! Zwei Tipps, wie sie den richtigen Sekt zu Silvester trinken!
Ich als Drogendealer könnte natürlich Alternativen aufzeigen, aber das soll in diesem Artikel nicht das Thema sein. 😉
Die erste Falle – Gastronomie! Es ist schwer sich Silvester gegen schlechten Sekt zu wehren, aber es lohnt sich! Ich habe irgendwann aufgegeben zu hoffen, dass Gastronomen zu Silvester um Null Uhr einen Sekt ausgeben, den man trinken kann. Deswegen rede ich mit den Leuten vorher was es kostet, sich seine eigene Flasche kaltstellen zu lassen. Ich bin bisher, damit immer gut gefahren, weil diese „Kaufleute“ ja eine Beute wittern, wo Sie doch sonst etwas umsonst herausgeben müssten. Womit man aber rechnen muss, ist, dass es sich ganz schnell herumredet, dass es auch leckeren Sekt auf der Party gibt. Also mein Tipp! Besser drei, vier Flaschen mitnehmen, weil man auf diesem Weg auch noch den ein oder anderen dankbaren Menschen kennen lernen kann, der dankbar mit Ihnen und etwas leckerem im Glas anstößt.
Die zweite große Falle lockt mit vermeintlich tollem Kribbelwasser zu richtig günstigen Preisen. Ja, ich meine leider den Lebensmittel Einzelhandel. Was dort teilweise als „Sekt“ angeboten wird, ist doch recht zweifelhaft. Ich habe nicht großartig gesucht und habe schnell einen „Marken“-Sekt im Angebot für 2,65 € gefunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn ich etwas länger gesucht hätte, ich auch noch ein günstigeres Angebot gefunden hätte. Zieht man die bei uns in Deutschland immer noch geltende Sektsteuer in Höhe von 1,02 € von dem Sekt ab, so bleiben für die Flasche, den Korken, das Etikett und den Inhalt noch gerade 1,63 € übrig. Da ist ein guter Traubensaft schon fast teurer. Meine Bitte, wenn Sie etwas einigermaßen Trinkbares im Supermarkt einkaufen wollen, bitte nehmen Sie bitte mindestens 7 € in die Hand. Wenn sie meinem Tipp folgen, werden Sie sicherlich etwas trinkbares finden. Auch wenn Sie dann immer noch nicht wissen, wie der Schaumwein schmeckt und ob er auch zu der Gelegenheit passt.